Ratatouille – Ein Geschmack der Provence
Ein weiteres meiner Lieblingsgerichte ist Ratatouille. Jedes Mal, wenn ich es koche, fühle ich mich zurückversetzt und erinnert an die Provence – in der ich seit meiner Jugendzeit viele Male Urlaub gemacht habe. Diese herrliche Landschaft mit ihren üppigen Märkten, dem besonderen Licht und dem würzigen Duft der Kräuter, der dort in der Luft liegt, lebt dann in meiner Küche wieder auf.
Ich nehme rote Paprika, Zucchini, Aubergine und eine halbe Fenchelknolle, alles in nicht zu kleine Stücke geschnitten – das ist wichtig, denn das Gericht schmort lange. Eine große Zwiebel und ein bis zwei Knoblauchzehen kommen dazu. Alles wird bei großer Hitze in reichlich Olivenöl – oder einer Mischung aus Oliven- und Rapsöl – kräftig angebraten.
Dann gebe ich eine kleine Dose gute, geschälte Tomaten dazu. Gewürzt wird mit Chiliflocken, getrockneten Kräutern der Provence, Salz, grob gestoßenem schwarzen Pfeffer und drei Lorbeerblättern.
Ich lege den Kochlöffel auf den Rand der Pfanne und setze den Deckel schräg darauf, sodass ein kleiner Spalt offenbleibt. So darf alles bei kleiner Flamme eine Stunde lang leise schmoren.
Dazu esse ich am liebsten frisches Baguette – für mich als Frankreich-Liebhaber geradezu eine Pflicht.
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