Ein Urlaubstag wie ein kleiner Vorgeschmack auf den Ruhestand

Heute war so ein Tag, wie ich ihn mir später im Ruhestand vorstelle: ruhig, erfüllt und voller kleiner, schöner Momente.

Schon um 7:30 Uhr war ich bei meiner Tochter. Mein Enkel durfte heute ein wenig länger schlafen, denn gestern ist er erst spät eingeschlafen. Meine Aufgabe war es, den kleinen Schatz in den Kindergarten zu bringen, damit meine Tochter früh zur Arbeit aufbrechen konnte.

Kurz vor 9 Uhr machten wir uns auf den Weg – gerade noch rechtzeitig, bevor die Türen des Kindergartens geschlossen wurden. Es war eine schöne gemeinsame Stunde mit meinem kleinen Mann, ruhig und vertraut. Danach habe ich mir im Café einen Milchkaffee gegönnt und ein frisches Brötchen als zweites Frühstück – ein kleiner Luxusmoment ganz für mich allein.

Gestärkt ging es anschließend in den Garten. Der Rasen hatte es dringend nötig, denn durch den vielen Regen der letzten Tage war alles kräftig gewachsen. Besonders meine Wildblumen, die ich im April zusammen mit meinem Enkel ausgesät habe, sind inzwischen eine wahre Pracht. Viele Blüten sind schon aufgegangen – ein herrlicher Anblick. Eine sehr schöne Mischung habe ich da diesmal gefunden.


Danach habe ich noch ein bisschen weitergearbeitet, um das Beet herzurichten. In diesem Jahr bin ich damit wirklich etwas hinterher. Ein Freund hat mir Erdbeer- und Tomatenpflanzen geschenkt – da musste erstmal Platz geschaffen werden.

Am Zaun entlang habe ich zwei Reihen Erdbeeren gesetzt, und weiter vorn sieben neue Tomatenpflanzen, zusätzlich zu den drei, die dort schon standen. Das Einpflanzen mache ich eigentlich ganz gern – es gehört zu den Gartenarbeiten, die ich lieber mache. Natürlich durfte das gründliche Angießen danach nicht fehlen.

Im Garten gibt es ja immer Arbeiten, die man lieber macht als andere – aber am Ende ist es das Ergebnis, das zählt. Und wenn ich mir den Garten jetzt anschaue, freue ich mich auf die kommenden Wochen. Auf das Wachsen, das Ernten – und auf leuchtende Kinderaugen, wenn mein Enkel wieder zu Besuch ist.

Gegen 15:30 Uhr bin ich dann schließlich vom Schrebergarten nach Hause gefahren – mittlerweile doch schon ziemlich hungrig. Zu Hause habe ich mir ein verspätetes Mittagessen zubereitet: zwei Bratwürste mit einem frischen Salat. Einfach, aber genau richtig nach einem aktiven Tag an der frischen Luft.
Den Rest des Tages habe ich ganz gemütlich verbracht. Ein bisschen Kaffee trinken, Essen richten, ein paar kleine Dinge im Haushalt erledigen – und dann einfach mal die Beine hochlegen und auf der Couch entspannen.

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