Sommer-Portulak: Unkraut oder wertvolles Wildkraut?

In meinen Beeten wächst im Sommer eine Pflanze besonders kräftig – der Sommer-Portulak. Auf den ersten Blick könnte man meinen, er sei einfach nur ein Unkraut und damit ein Ärgernis. Doch weit gefehlt!

🌿 Ein unterschätztes Wildkraut

Sommer-Portulak ist nicht nur essbar, sondern auch sehr gesund. Er enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C und Antioxidantien. In der Küche lässt er sich wunderbar einsetzen – roh im Salat oder auch gedünstet in Gemüsegerichten.

🌞 Ein Sonnenkind mit Boden-Nutzen

Meine Beete liegen voll in der Sonne – von morgens bis abends. Und genau das scheint der Portulak zu lieben. Er kommt mit wenig Nährstoffen aus und ist deshalb keine echte Konkurrenz für andere Gemüsepflanzen. Im Gegenteil: Als Bodendecker übernimmt er eine wichtige Funktion im Beet. Er hält die Erde feucht und schützt vor Austrocknung.

✂️ Regelmäßig beernten – und er wächst noch stärker nach

Ein weiterer Pluspunkt: Wenn man ihn regelmäßig beerntet, treibt er umso kräftiger wieder aus. Eine nachhaltige und unkomplizierte Ernte also!


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Wie geht’s euch?

Habt ihr auch Wildkräuter in euren Gemüsebeeten? Oder vielleicht sogar bewusst angesäte Wildblumen? Ich finde, solche Pflanzen bereichern den Garten ungemein – für uns, für die Biodiversität und für die Bodenpflege.

💬 Schreibt mir gerne in die Kommentare: Welche wilden Mitbewohner habt ihr in euren Beeten? Nutzt ihr sie in der Küche – oder lasst ihr sie einfach wachsen?

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